Hier seht Ihr unsere Domina

"Maedy"

Sie kam zwar erst sehr spät zu uns, damals war sie bereits 7 Jahre

und wir mussten sie leider Anfang 2000 einschlaefern lassen,

denn sie zeigte uns deutlich, dass sie bereit war zu gehen!

Doch sie wird - immer - in unserem Herze bleiben!

Maedy ist 16 Jahre  alt "jung" geworden.

Mit dem ersten Tag an, andem sie in unser Haus einzog, hat sie allen gezeigt 

wo es lang geht! 

Timmy und Benji hatten unter ihrer Fuehrung nichts mehr zu melden!

Doch Ihre Liebe schenkte sie Benji!

Wenn man den "Einen" suchte, so fand man bestimmt auch den "Anderen"

 :-))

Wir nannten sie deshalb scherzhaft "unser Tandem"!!!

Benji war ihr "Ein" und "Alles" - bis zum letzten Tag - ! ! !

 

 

 

Regenbogenbruecke

 

An einer Stelle der Ewigkeit gibt es einen Platz, den man die Regenbogenbruecke nennt. 

Wenn ein Tier stirbt, das eng mit jemandem zusammengelebt hat, begibt es sich zu dieser Regenbogenbruecke. 

Dort gibt es Wiesen und Huegel fuer all unsere speziellen Freunde, damit sie laufen und zusammen spielen koennen.

Es gibt eine Menge Futter und Wasser und Sonnenschein und unsere Tiere fuehlen sich wohl und zufrieden. 

Alle Tiere, die einmal krank waren, sind wieder heil und stark, so, wie wir uns an sie in unseren Traeumen erinnern, wenn die Zeit vergeht. 

Die Tiere sind gluecklich und haben alles, außer einem kleinen bisschen; sie vermissen jemanden bestimmtes, jemanden, den sie zurueckgelassen haben. 

Sie alle laufen und spielen aber der Tag kommt, an dem eines sein Spiel ploetzlich unterbricht und in die Ferne schaut.

Die hellen Augen sind aufmerksam, der Koerper ist unruhig. 

Ploetzlich trennt es sich von seiner Gruppe, fliegt foermlich ueber das gruene Gras, 

seine Beine tragen es schneller und schneller. 

Noch bist Du wie ein Punkt in der Unendlichkeit, doch wenn Du und Dein Freund sich dann endlich treffen, 

gibt es nur noch Wiedersehensfreude, die nicht enden will. 

Die gluecklichen Kuesse regnen ueber Dein Gesicht, Deine Haende streicheln wieder ueber den geliebten Kopf 

und Du siehst einmal mehr in die treuen Augen Deines Tieres,
die Du lange nicht mehr gesehen, die Du aber niemals aus Deinem Herzen gelassen hast. 

Dann geht Ihr zusammen ueber die Regenbogenbruecke. 

Hoffen wir nicht alle, dass so ist?

 

 

 

 

Die Rueckkehr zur Regenbogenbruecke

 

Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Bruecke an und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begruessen.
Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen wuerde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelten.
Anstatt ihn zu beissen, kuessten sie ihn einfach.
Es war wunderschoen da und jeder war ganz lieb zu ihm. 

Keiner von ihnen wurde in einer "Welpen-Fabrik" geboren, so wie er damals

und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine haessliche Promenadenmischung war.
Sie erklaerten, dass sie auf ihre Herrchen warten wuerden, die sie so geliebt hatten.


Was IST Liebe?, 

fragte der kleine Hund 

und Gott lies ihn auf die Erde zurueckkehren 

um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, 

geboren zu werden.
Aengstlich wartete er bis zu letzt, als er dann an den Hinterfuessen herausgezogen wurde.
Unbehaarte Haende hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab.
Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck mit warmer Milch gab. 

Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.
Seine Brueder und Schwestern waren weitaus kraeftiger als er selbst 

und stiessen ihn zur Seite. Die Menschenhand drueckte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielten seinen Koerper, so konnte er trinken.

Aaaahhh .. so ist es besser! dachte er und trank, bis er erschoepft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.
Ich erinnere mich genau daran sagte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen werden musste und hinaus in die Kaelte und Naesse musste

um dort zu kaempfen und als Verliererhund sterben musste. Ich erinnere mich, was es heisst ein Hund zu sein. dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken,

die die anderen uebrig gelassen hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass er auch noch was abbekommen hatte,

die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, dass er aufstehen konnte.

Er war noch so klein und schmaechtig.
Er fiel auf den Ruecken und konnte sich nicht mehr aufrichten. 

So begann er zu schreien.
Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund.
Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen.

Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren.

Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebaermutter zu folgen

als er die letzte Chance von der Regenbogenbruecke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spueren, der ihn zugedeckt mit einem warmen,

weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte.
Das hielt seinen knochigen Koerper schoen warm und die wiederkehrenden

sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbruecke zu ihm war und Gott fragte,

ob er wohl nochmals zurueck duerfte.


Gott sagte : 

 

 

Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.

So wurde er fuer einige Stunden

(es kam ihm vor wie Tage aber er wusste ja nicht was Zeit ist 

und es war ja auch dunkel), 

gaben ihm die Menschen seine Milcheinheiten und gaben ihm 

die Waerme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde groesser und agiler und der Mensch nahm ihn immer oefters aus dem Nest um bei ihm zu schlafen

so lange er liebkost und gekuesst wurde und er den Herzschlag hoeren konnte der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn: 

Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbruecke zurueck zu kommen?
Ja antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann.
Er liess die Luft aus seinen Lungen und ging zurueck ueber die Regenbogenbruecke.
Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und 

seinen Koerper in Haenden hielt, den er sich fuer diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. 

 

 

Liebe ist "WUNDERBAR


 

und nun werde ich auch an der Regenbogenbruecke 


 

auf den Menschen warten, um ihr beim eintreffen zu sagen, 


 

dass ich sie auch geliebt habe.

 

 

 

 

 

 

Gratis Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!